Neues Faltblatt weist den Weg

KLEINICH. Wenn das Kirchspiel am dritten August-Wochenende zu seinem Busch- und Hüttenfest einlädt, können Radwanderer den vor einem Jahr eingeweihten Radrundweg auch erstmals mit Faltblatt-Begleitung erkunden.

Rechtzeitig zum Kleinicher Busch- und Hüttenfest liegen 5000 frisch gedruckte Exemplare des Faltblattes "Radweg Kirchspiel Kleinich" vor. Interessierte Radler können sich daher am mit dem Fest verbundenen "Radwandertag" am Sonntag, 20. August, ein lückenloses Bild machen von den Schönheiten des Kirchspiels. Ein Vorteil des Radweges ist, dass er nahe an der Mosel liegt und auch nur wenige Meter von der Nahe-Hunsrück Route entfernt ist. Die Route rund ums gesamte Kirchspiel ist zudem wohldurchdacht. Vom Hauptort Kleinich aus führt der Rundweg über Oberkleinich an Hochscheid vorbei zum Archäologiepark Belginum und von dort talwärts nach Wederath, Ilsbach, Götzeroth, Pilmeroth, Emmeroth, Fronhofen und Thalkleinich sowie zum Ausgangpunkt zurück. Dazwischen laden immer wieder markante Punkte zu einer Rast ein. Sei es am Naturdenkmal "Drei Säulen" entlang des Felsenwegs gen Mosel, auf der Hochgerichtsheide oder zwecks Erfrischung am Götzerother Quellwasser. Der "Radweg Kirchspiel Kleinich" - vor einem Jahr an den Start gegangen - hat etliche herrliche Flecken zu bieten. Damit Radtouristen oder passionierten Radlern aus der Region keiner entgeht, hat die Gemeinde Kleinich das Faltblatt herausgebracht. In diesem ermuntern Abbildungen der wichtigsten Stationen, den Rundweg zu erkunden. Die 36 Kilometer lange Strecke ist zwar etwas anspruchvoller als eine Moseletappe. Doch dafür entschädigen herrliche Ausblicke. Vereinzelte Steigungen lassen sich zudem laut Prospekt notfalls auch auf Schusters Rappen überwinden. Für Druck und Layout des Prospektes hat die Gemeinde 800 Euro bezahlt, von denen sie über Werbepartner 300 Euro wieder zurückerhält. Der günstige Preis war laut Ortsbürgermeister Burkhard Born nur möglich, weil von den Fotos bis zum Text vieles in Eigenleistung vorbereitet wurde. Woran auch sein Amtsvorgänger Erich Ströher nicht unerheblichen Anteil habe. Abgesehen von den Kosten für den Flyer hat die Gemeinde weitere rund 400 Euro in die Beschilderung des Weges investiert. Nähere Infos: www.kleinich.de.

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