Neues Jahr, neue Projekte

WITTLICH/PLEIN. (red) Eine thematisch orientierte Nachmittagsveranstaltung sowie Mitarbeit bei der "Agenda 21" sind die neuen Projekte der Frauengemeinschaft St. Markus und St. Jakobus.

Bei der Jahreshauptversammlung der katholischen Frauengemeinschaft St. Markus und St. Jakobus erinnerte die neue Vorsitzende Lilo Musseleck an all die geleisteten sozialen Dienste, wie die Caritas-Haussammlungen, die Kranken- und die Pflegeheim-Besuchsdienste. Ferner berichtete sie über den Einsatz für die Kirche, wie etwa bei Gottesdiensten, Friedensgebeten, Frauenmessen, der Herstellung von Blumenschmuck für die Pfarrkirche St. Markus und beim Pfarrfest. Die Frauengemeinschaft hat sich zudem entschlossen, eine Partnerschaft mit Burundi zu schließen und mit dem Projekt "Maison- Shalom" (Haus des Friedens) bürgerkriegsgeschädigten jungen Menschen eine Starthilfe zu geben. Dechant Rudolf Halffmann bedankte sich bei den Frauen und Helferinnen für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. Für die Zukunft hat sich der Vorstand vorgenommen, eine einmal monatlich stattfindende thematisch orientierte Nachmittagsveranstaltung in Form eines Gesprächskreises mit kleiner Wanderung oder Besichtigung ins Leben zu rufen. Vorbereitet werden sollen diese Veranstaltungen von einem freiwilligen Organisationsteam. Weiterhin will die Frauengemeinschaft bei dem Projekt "Agenda 21" durch eigene Beiträge dessen Ziele, wie beispielsweise die Nachhaltigkeit, unterstützen. Zur Zeit bereiten sich die Frauen auf die schon traditionelle Weiberdonnerstagsveranstaltung am 27. Februar um 14.11 Uhr im Kolpinghaus vor. Die Frauengemeinschaft zählt 304 Mitglieder, wovon 186 Mitglieder dem Verband der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) an gehören. Als solidarische Gemeinschaft von Frauen, arbeitet sie in nahezu 600 Gruppen im Bistum und ist der größte Frauenverband Deutschlands.

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