Ohne Scheuklappen ans Werk

Qualität und Service sind essbar. Zumindest waren sie das im Kloster Machern. Süße und salzige Brezeln in S- und Q-Form standen für die Begriffe, die in der Zukunft die Stadt Bernkastel-Kues nach vorn bringen sollen.

Alles soll besser werden, obwohl manche Leute glauben, dass es so, wie es ist, gut genug ist. Das sind die Leute mit den Scheuklappen. Wie drückt es Ewald Schäfer aus: Gewohnheit führt zu Trägheit. Gerade das kann in einer Stadt wie Bernkastel-Kues, die vom Tourismus lebt, tödlich sein. Wenn es in diesem Bereich krankt, leiden auch Einzelhandel und Handwerk. So einfach ist die Rechnung. Deshalb muss sich eine Interessengemeinschaft finden, die sich das Qualitäts- und Service-Denken auf die Fahnen schreibt. Dazu gehört eine schonungslose Bestandsaufnahme. Dabei muss es möglich sein, über vorhandene Defizite bei Freundlichkeit und Service zu sprechen. Wer die Scheuklappen anbehält, ist fehl am Platz. c.beckmann@volksfreund.de

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