Open Air mit open End

GIPPERATH. (tas) Musik und gutes Wetter: Zum vierten Mal war auf der Gemarkung "Gesat" zwischen Gipperath und Niederöfflingen das Gesat-Festival. Mit guter Musik von regionalen Bands wurde bis in die Morgenstunden gefeiert.

Eingestellt auf gutes Wetter und gute Musik fanden sich die Festivalbesucher zum vierten Gesat-Festival auf der abgelegenen Gemarkung "Gesat" zwischen Gipperath und Niederöfflingen ein. Zum Auftakt stimmte die Band "Chock-A-Block" in kleiner Unplugged-Besetzung die anfangs noch etwas zögerlichen Besucher musikalisch ein. Zu den weiteren regionalen Größen gehörten die Coverbands "Fatstock" und "Dirty Sheeps", die auch Mitglieder im Verein "Gesat" sind. Eigene Stücke wurden von "NFN", "Arrested 711" und "Railhead" vorgestellt. "Bei der Auswahl der Bands versuchten wir, eine Mischung aus Cover und eigenen Stücken zu finden", erklärt Daniel Gerhards, stellvertrender Vorsitzender bei "Gesat" und Sänger der Dirty Sheeps. Alle Bands spielten beim Festival unentgeltlich, doch Dirk Minor, erster Vorsitzender des Vereins, erinnerte an den Spendentopf, dessen Einnahmen den Bands zu Gute kommt. "Wir versuchen, die Kosten für die Besucher möglichst gering zu halten und neue Bands zwischen Trier und Koblenz zu fördern." Zusammen mit dem Gerüstbauer Michael Lutz hatte Dirk Minor die Bühne konzipiert, auf der sich die Rockbands austoben können. In den Jahren zuvor hatte ein alter LKW-Auflieger diesen Zweck erfüllt. Daniel Gerhards hofft, " dass wir noch ein bisschen größer werden können", und dankte allen für die Unterstützung beim diesjährigen Festival. Den ganzen Tag hatte der "Gesat"- Verein Biertheken und Zelte aufgebaut, die Technik eingestellt und den Soundcheck gemacht. Nach dem Auftritt der letzten Band des Abends, "Fatstock", wurde noch bis in die Morgenstunden gefeiert. "Der Bierstand ist bis morgen Mittag zum Frühschoppen geöffnet", erklärte Dirk Minor.

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