Pavillon und zehn Bänke fehlen noch

Nach und nach wird das Gestade, die Aussichtsplattform Bernkastel-Kues, saniert. Für die dort oft in Massen abgestellten Fahrräder soll ein eigener Parkplatz geschaffen werden.

 Derzeit sieht das umgestaltete Gestade noch etwas nackt aus. TV-Foto: Clemens Beckmann

Derzeit sieht das umgestaltete Gestade noch etwas nackt aus. TV-Foto: Clemens Beckmann

Bernkastel-Kues. Im Zuge der Bauarbeiten an der Schanzstraße im Stadtteil Kues ist auch der dort liegende Teil des Gestades umgestaltet worden. Teil dieser Umgestaltung ist auch eine Haltebucht für Linienbusse. Stadtbürgermeister Wolfgang Port hat nach eigenem Bekunden viele positive Stimmen gehört. Es gibt aber auch Stimmen, die darauf hinweisen, dass der Platz noch etwas nackt aussieht.

Das Herzstück fehlt aber auch noch: der Pavillon. Die Ausschreibung habe sich verzögert, sei aber mittlerweile erfolgt, sagt Port. Der Pavillon soll auf den Bus wartenden Leuten Schutz bieten. Er kann aber auch beispielsweise von Hochzeitspaaren, die in der benachbarten Verbandsgemeinde-Verwaltung den Bund fürs Leben geschlossen haben, für einen Umtrunk mit Verwandten und Freunden genutzt werden.

"Außerdem werden auf dem Gelände noch zehn weitere Bänke aufgestellt", teilt Port mit. Einer der Bäume werde außerdem mit einer Rundbank versehen. Weitere Pflanzungen von Bäumen wird es, so Port, nicht geben. "Der Platz soll Weite ausstrahlen", sagt das Stadtoberhaupt.

Das Gestade ist hier wie auch im weiteren Teil (hinter der Brücke) bei gutem Wetter ein beliebter Parkplatz für Fahrräder. Deshalb soll unterhalb des bereits sanierten Teils des Gestades (in Richtung Verbandsgemeinde) ein Parkplatz für 100 Fahrräder angelegt werden. "Dafür werden einige Parkplätze wegfallen", sagt Port. Damit werde zwar nicht verhindert, dass auch weiterhin Fahrräder am Gestade abgestellt werden, man wolle aber speziell die Gäste, die über den Radweg kommen, zu diesem Standort leiten. Die Sanierung des Gestades zwischen der Brücke und dem Stadtausgang (Richtung Graach) wird, so Port, frühestens Ende 2009 beginnen. Vorher sollen aber bereits die Mauerkrone und das Geländer saniert werden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort