Quer durch drei Kreise

STROTZBÜSCH/HONTHEIM. Am Römergrab bei Strotzbüsch wurde die neue, rund 15 Kilometer lange Querverbindung vom Maare-Mosel-Radweg zur Vulkanrad-Route vorgestellt.

Der Fahrrad-Fan hat die Wahl: Folgt er von Gillenfeld aus weiter dem Maare-Mosel-Radweg Richtung Wittlich und Bernkastel-Kues oder nutzt er die neue Querverbindung über Strohn, Strotzbüsch, Hontheim nach Bad Bertrich zur Vulkanrad-Route, die vom Nürburgring nach Bullay führt? Ein Abstecher lohnt sich auf jeden Fall, denn die rund 15 Kilometer lange Strecke, die durch die Kreise Daun, Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell verläuft, hat einiges zu bieten.Vernetzung der überregionalen Radwege

Ein Besuch wert sind das Vulkanhaus und die Lavabombe in Strohn sowie ab nächstem Frühjahr auch das Römergrab bei Strotzbüsch, das derzeit saniert wird.Mit der Eröffnung der Querverbindung ist ein weiterer Schritt zur Vernetzung der beiden großen überregionalen Radwege getan. Für Ortsunkundige haben die Verbandsgemeinden Daun und Ulmen und die Gemeinde Hontheim (Verbandsgemeinde Kröv-Bausendorf) die Beschilderung der Querverbindung übernommen. Zur Freigabe der Strecke trafen sich am Römergrab Achim Nehrenberg (Verkehrsamt Ulmen), Matthias Haas und Günter Schenk (VG Daun) sowie die Bürgermeister Walter Thullen (Hontheim) und Karl-Heinz Grethen (Strotzbüsch).Grethen informierte dabei auch über den Stand der Sanierung des Römergrabs. Das aus spätrömischer Zeit stammende Denkmal wird derzeit noch restauriert. Im Frühjahr soll alles fertig sein, und die Gemeinde hat vor, ihre neue Attraktion mit einem Fest der Öffentlichkeit vorzustellen.

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