Rolf Zuckowski kehrt in sein Wohnzimmer zurück

Es war eine Begegnung mit vielen Bekannten. Rolf Zuckowski und seine Freunde kamen auf ihrer Tournee auch nach Bernkastel-Kues und sorgten für unterhaltsame Stunden. Die begeisterten Fans feierten in ausgelassener Stimmung die Akteure auf der Bühne.

 Rolf Zuckowski (rechts) und seine Freunde, unter ihnen Christian di Fantanzzi, begeistern auch erwachsene Zuhörer. TV-Foto: Marita Blahak

Rolf Zuckowski (rechts) und seine Freunde, unter ihnen Christian di Fantanzzi, begeistern auch erwachsene Zuhörer. TV-Foto: Marita Blahak

Bernkastel-Kues. (mbl) Der Titel des Tourneeprogramms "Hier kommt die Nacht" machte seinem Namen alle Ehre. Der Hamburger Liedermacher Rolf Zuckowski sorgte mit seinen musikalischen Freunden für drei unterhaltsame Stunden in gemütlicher "Wohnzimmer-Atmosphäre".

Neben Zuckowski nahmen seine Tochter Anuschka, sein Sohn Alexander, das Duo Balance sowie Dirko Juchem, Marcel Adam und Christian di Fantanzzi mit auf eine musikalische Reise, reich an Liedern, Balladen und Chansons. Ob heiter oder melancholisch, ob emotional oder nachdenklich: Die Beiträge erzählten mitten aus dem Leben. Die Interpreten begeisterten und fanden stets die Nähe zu ihrem Publikum.

Beeindruckend war der erstaunliche vielfältige "Instrumentenfuhrpark", der je nach Beitrag zum Einsatz kam. Für Zuckowski selbst war das Konzert in Bernkastel-Kues ein "Wiederkommen in (s)eine große Familie". Schließlich ist er bereits mehrfach in Bernkastel-Kues aufgetreten. Das erste Mal in den 1980er-Jahren.

So ein Geburtagsgeschenk macht Freude



Der gemeinsame Auftritt mit seinen musikalischen Partnern mache großen Spaß. "Wir haben uns gefunden und bieten trotz unserer Individualität und Vielfalt eine ganzheitliche Stimmung", betont Zuckowski gegenüber dem TV. "Die Einheit in der Vielfalt, klingt da nicht ein wenig Nikolaus Cusanus mit", fragt er.

"Ein wunderschöner Abend", betonten Oswin und Elisabeth Schädler, die ihrem Gatten den Konzertbesuch zum Geburtstag schenkte. Auch für Barbara Berger und Franz Tschenscher bleiben die drei Stunden unvergesslich. "Der Liederabend hat uns sehr beeindruckt. Es war ein Konzert für Erwachsene. Dass dabei in vielen Beiträgen so respekt- und liebevoll über den Alltag mit Kindern gesungen wurde, hat mich sehr berührt", sagte Berger.

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