Rosi, Rosi noch einmal

WITTLICH-WENGEROHR. (red) Es war der 11. Oktober 1978 als 25 Leute ins Gasthaus "Zur Linde" kamen und darüber berieten, wie das Wengerohrer Karnevalsleben zukünftig gestaltet werden kann. Bislang hatten die Möhnen dafür Sorge getragen, dass in Wengerohr Karneval gefeiert werden konnte.

Sie organisierten und führten die Kappensitzungen durch. Für die Männer war das Mitwirken noch ein Tabu. Dies wollte man im Rahmen der Gleichberechtigung ändern und den Männer ebenfalls die Möglichkeit des Mitwirkens einräumen. Fazit dieser Versammlung war, es wurde die Karnevalsgemeinschaft Wengerohr gegründet. Nun rückt der 25. Jahrestag der Gründung immer näher. Es ist beabsichtigt den Geburtstag gebührend zu feiern. So sollen am 14. und 15. November zwei Sitzungen stattfinden, die unter dem Leitgedanken "Was damals war" stehen. Die alten Karnevalisten sollen sich noch einmal dem Publikum stellen und kundtun, dass sie ihren Humor nicht verlernt haben. Vorträge, die seinerzeit das Publikum begeisterten, sollen wieder ins Leben gerufen werden. Das Nostalgische soll vorherrschen. Bereits jetzt ist davon ausgehen, das die Lieserspatzen wieder trillern, die Damenturnriege ihre Hüften schwenken, Ditz und Dotz die Lachmuskeln angreifen, Rosi, Rosi noch einmal und Marlene Lombard als Sitzungspräsidentin versuchen, das Publikum zu unterhalten. Was wäre das ein Gaudi, wenn die damalige Männergruppe über die Bühne stolzieren würde. Wer sich von den "Alten" noch nicht zu alt fühlt setzt sich einfach mit Diethelm Reimann, unter Telefon 06571/27740 in Verbindung.

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