Peter Glasner, Modellpilot der "Säubrenner" aus Leidenschaft, Dritter der letztjährigen Deutschen Meisterschaft und Viertplatzierter beim ersten Lauf zur diesjährigen Meisterschaft in Pocking bei Passau, erklärt die Begriffe: "Unter F4C beziehungsweise Scale versteht man die internationale Modellflug-Klasse für ferngelenkte und vorbildgetreue Flugzeugmodelle. Die drei Wettbewerbe zur Deutschen Meisterschaft werden vom Deutschen Aeroclub (DAeC) und seinen Vereinen organisiert. Bau der Flugzeuge und Wettbewerb unterliegen international geltenen Bestimmungen und Regeln." Die Ergebnisse dieser drei Wettbewerbe (der letzte und entscheidende Flugtag findet am 18. und 19. September in Rheidt bei Köln statt) qualifizieren für Europa- und Weltmeisterschaften. "Die Modelle", so Peter Glasner, "dürfen ein maximales Gewicht ohne Treibstoff von zwölf Kilogramm haben. Sie basieren auf einem vorbildgetreuen Nachbau eines manntragenden Flugzeuges." Peter Glasner meint zum Wettkampfprogramm, bei dem er hofft, noch etwas näher an die bisher vor ihm Platzierten zu kommen: "Je nach Modell muss der Pilot innerhalb von 14 oder 17 Minuten aus den Pflichtfiguren Start, Geradeausflug, Figur, Sinkflug und Landung und aus fünf Wahlfiguren die notwendigen Punkte sammeln. Hinzu kommen in der zweiten Wertung die Punkte für die Konstruktion des Modells." Zwei Durchgänge sind für Samstag und Sonntag auf dem "Fintenhügel" (erreichbar von Wittlich aus in Richtung Bergweiler) angesagt. Dort sind die "Säubrenner" seit mehr als 25 Jahren zu Hause. Das geräumige Flugfeld (180 Meter lang und 35 Meter breit) hat in den vergangenen Jahren immer wieder interessante Flugshows und Durchgänge zur Rheinland-Pfalz-Meisterschaft gesehen. Start für den DM-Lauf ist an beiden Tagen jeweils 9 Uhr.