Beim Wettbewerb in Castelletto-di-Brenzone hatte das Team Fischer/Seegelke mit vier ersten Plätzen in fünf Wettfahrten das Feld von 15 teilnehmenden Mannschaften in der Klasse "Schwertzugvogel" klar dominiert. Axel Fischer, überglücklich über seinen Sieg, blieb dennoch bescheiden. Ein wenig Glück hätte auch mitgespielt, die Windverhältnisse seien einfach optimal gewesen. Nur mit Glück allein gewinnt man die Gardasee-Regatta jedoch nicht. Ulrich Brach, Sportwart der Segelabteilung des RCTT, der die Regatta von Land aus beobachtete: "Dieser Sieg ist das Resultat von jahrelanger, konsequenter Vorbereitung. So startete Axel Fischer im Schwertzugvogel, einer Zwei-Mann-Jollenklasse, im Jahr 2002 bei insgesamt neun Regatten und segelte dabei 29 Wettfahrten. Nur eine Woche nach ihrem Erfolg auf dem Gardasee überzeugten Fischer/Seegelke auch bei der "Mengwurst"-Regatta auf der Nidda-Talsperre bei Schotten, wo sich das RCTT-Team gegen 18 Konkurrenten durchsetzte.