Der erste DRK-Blutspendedienst wurde in Rheinland-Pfalz 1953 eingerichtet. Heute gibt es in der Bundesrepublik zwölf überregionale Blutspendedienste. Hans-Jörg Mühlenhoff vom DRK wies auf den steigenden Bedarf an Blut hin. Noch in der Nacht nach der Spendeaktion vor Ort gehen für die doppelte Untersuchung die Teströhrchen per Kurier nach Frankfurt und Hagen. Bis am frühen Morgen ist die Konserve in seine Blutbestandteile zerlegt. Sobald die Ergebnisse der Untersuchung vorliegen, können die gelagerten Konserven frei geschaltet und an die Krankenhäuser abgegeben werden. Gemeinsam mit Hans-Jörg Mühlenhoff ehrte der DRK-Kreisvorsitzende Walter Densborn die Mehrfachspender und auch die Helferinnen und Helfer bei den Blutspendeaktionen. Allein zehn hatten über 75 Mal gespendet, fünf über hundert Mal.