Stimmung im Festzelt bis morgens um sechs

Rund 600 Konzertbesucher haben am Wochenende in Monzelfeld mit ihren Stars Nic und Olaf Hennig hineingefeiert in ein Kirmeswochenende, das auch mit einem Gaudi-Kickerturnier aufgewartet hat.

 Kaum hat Sterne-Namensgeber Nic die Bühne betreten, fliegen ihm die Herzen der Damen und auch der Männer im Nu zu bei der Monzelfelder Kirmes. TV-Foto: Ursula Schmieder

Kaum hat Sterne-Namensgeber Nic die Bühne betreten, fliegen ihm die Herzen der Damen und auch der Männer im Nu zu bei der Monzelfelder Kirmes. TV-Foto: Ursula Schmieder

Monzelfeld. Der Besucherandrang könnte größer sein. Zu vorgerückter Stunde tummeln sich gerade mal etwa 600 Besucher im Festzelt an der Monzelfelder Bürgerhalle. Also kaum mehr, als die, die sich schon im Vorverkauf ihre Karten gesichert haben. Doch dafür lässt die Atmosphäre nichts zu wünschen übrig. "Die Stimmung ist bis in den frühen Morgen hin ein super gewesen", bilanziert Eva Bormann den Premieren-Auftakt der "Interessengemeinschaft Kirmes". Die ausdauerndsten Gäste seien erst gegen sechs Uhr nach Hause gegangen fünf, freut sich die Vorsitzende des Heimatvereins, der erstmals mit Musik-, Sport-, Gesangverein und der Freiwilligen Feuerwehr an einem Strang gezogen hat.

Erheblichen Anteil an dem gelungenen Konzert haben die "Jo Jos". Die Partyband heizt nicht nur den ersten Besuchern ein, sondern dreht gegen ein Uhr nachts erneut auf. Dazwischen bringen die Stars des Abends, Nic und Olaf Hennig, ihre Fans auf Touren. Nic lässt die Nachtschwärmer aber gehörig zappeln, bis er ihnen den "Stern, der deinen Namen trägt", vom Himmel holt. Ebenso wie Hennig, auf dessen "Komm, hol das Lasso raus" alle warten. Bormann ist mit dem Auftritt der beiden rundum zufrieden. Das Gastspiel in Monzelfeld halte einem Vergleich mit den Auftritten der Sänger in Mallorca stand "Da gibt es keinen Unterschied."

Dennoch seien die Erwartungen der Veranstalter nicht ganz erreicht worden, räumt sie ein. Immerhin hätten 1000 Besucher im Zelt Platz finden können. Doch letztlich ist die Vereinsgemeinschaft froh, dass überhaupt so viele kamen. Schließlich war es ihr erster gemeinschaftlicher Anlauf. Etwas enttäuschend findet Bormann die Resonanz nur für die vielen ehrenamtlichen Helfer. Doch andererseits hätten die Besucher ja auch verzehrt. Und auch das sonntägliche Lebendkickerturnier, für das sich im Vorfeld rund ein Dutzend Mannschaften angemeldet hatten, sei gut angekommen. Ob unterm Strich die Kosten eingespielt wurden, bleibe daher abzuwarten.

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