Stuart Pigott kämpft gegen den Hochmoselübergang

Mehr als 20 Weine von weltberühmten Moselwinzern werden am 25. Januar in Graach präsentiert.

Graach. (cb) Der weltbekannte Weinbuchautor Stuart Pigott hat bereits mehrfach seine Ablehnung gegen den Bau der B 50 und des Hochmoselübergangs zwischen Ürzig und Zeltingen-Rachtig artikuliert. Er befürchtet gravierende negative Auswirkungen auf den Weinbau und sorgt sich um die Schönheit und Einmaligkeit des Moseltals. In der Weiterführung der B 50 über die Graacher Schanzen sieht er außerdem Gefahren für die Gemeinde Graach. Am Freitag, 25. Januar, wird er seine Meinung auch an der Mosel selbst unverblümt äußern — und zwar, wie sich das gehört, im Rahmen einer Weinprobe. Die trägt das Motto "Moselwein hat Liebeskummer". Schauplatz ist ab 18.30 Uhr der Matheiserhof in Graach. Veranstalter ist die VBB (Vereinigung Bürger für Bürger). Mit den Einnahmen des Abends will sie den Kampf gegen die Pläne fortsetzen. Präsentiert werden an diesem Abend mehr als 20 Weine aus weltberühmten Lagen und von weltberühmten Winzern: unter anderem von den Weingütern Joh. Jos. Prüm (Wehlen) Dr. Loosen (Bernkastel-Kues), Vollenweider (Traben-Trarbach), Van Volxem (Wiltingen), Eymael (Ürzig), Melsheimer (Reil), Johannes Schmitz (Ürzig) und Clemens Busch (Pünderich). Der Eintritt kostet 35 Euro. An der Abendkasse sind die Karten für 38 Euro zu haben. Darin enthalten ist auch ein weiteres Schmankerl: In der Pause wird Fingerfood serviert. Karten gibt es beim Weingut Otto Pauly in Graach, Telefon und Fax 06531/6641, E-Mail: info@wenigut-pauly.de. Weiter Informationen erteilt Patrick Schenk in Ürizg, Telefon 06532/1542, Fax 06532/933013, E-Mail:PS.Schenk@ web.de.

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