Themen, die auf den Nägeln brennen

Die Seniorenakademie und Begegnungsstätte Kues hatte zum politischen Stammtisch eingeladen. Moderiert wird die monatliche Veranstaltung von Stefan Bischoff.

 Mit Maren Pflaumbaum, Gerhard Lenssen, Burgel Rindermann, Wilhelm Affler, Horst Jakob Oster und Moderator Stefan Bischoff traf sich eine interessierte Runde beim politischen Stammtisch in der Akademie Kues. TV-Foto: Marita Blahak

Mit Maren Pflaumbaum, Gerhard Lenssen, Burgel Rindermann, Wilhelm Affler, Horst Jakob Oster und Moderator Stefan Bischoff traf sich eine interessierte Runde beim politischen Stammtisch in der Akademie Kues. TV-Foto: Marita Blahak

Bernkastel-Kues. (mbl) Es war eine kleine, aber interessierte Runde, die sich in der Caféteria der Akademie Kues mit Stefan Bischoff zum politischen "Stammtisch" traf. Die Teilnehmer aus Bernkastel-Kues, Ürzig und Morbach nutzten diese Gelegenheit, über aktuelle Themen, die "auf den Nägeln brennen", zu diskutieren. Dabei würde sich Stefan Bischoff über weitere Interessierte, auch hinsichtlich einer gemischten Altersstruktur, freuen. Der Soziologe, der seit mehr als 15 Jahren als Projektleiter und Politikberater im Bereich der Engagementförderung sowie der Sozial- und Seniorenpolitik tätig ist, hatte die Idee zu dieser Art Stammtisch. "Es geht um Themen, die uns alle bewegen." Schlagworte wie demografischer Wandel, Sozialpolitik, Globalisierung, Jugendkriminalität, Bildung, Ausländer-Integration und mehr machen tagtäglich die Runde, das Wirrwarr an unterschiedlichen, oft widersprüchlichen Informationen werde unüberschaubar. Da könnte eine solche Runde für jedermann eine gute Plattform bieten in qualifiziertem Dialog, sich miteinander auszutauschen und zu diskutieren. So könnte dieser runde Tisch -in Anlehnung an den "Internationalen Frühschoppen" - zu einer Art Spätschoppen werden, bei dem sich jeder in lockerer Atmosphäre einbringen kann. "Politisch interessierte Menschen treffen, noch mehr Einblick gewinnen in aktuelle Themen aus unterschiedlicher Sichtweise, sachlich und fundiert in Diskussionen treten - das erwarte ich hier", betonte Maren Pflaumbaum. Das A und O in einer Runde sei es, seine eigene Meinung kundzutun, den anderen zuzuhören, Hintergrund-Infos zu erhalten, und die Themen geordnet aufzuarbeiten. Das erwartet auch Horst Jakob Oster: "So hab' ich mir das auch vorgestellt - und zwar abseits jeder Partei-Ideologie." Gewünscht ist, wenn Themenvorschläge aus der Teilnehmerrunde entstehen.Der nächste Stammtisch ist für Samstag, 23. Februar, um 17 Uhr vorgesehen. Die weiteren Termine werden über die regionale Presse bekanntgegeben.

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