"Therapie auf vier Pfoten"

Nicht nur Delfine, auch Hunde können bei der Therapie für behinderte Kinder helfen. Diese günstigere Variante hat sich der Brauneberger Gerd Thiel ausgedacht. Erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten.

Bernkastel-Kues/Trier. (red) Die Delfintherapie stellt für viele behinderte Kinder und deren Familien einen letzten Hoffnungsschimmer dar. Die häufigsten zu behandelnden Krankheiten sind die Zerebrallähmung, Autismus und das Down-Syndrom. Allerdings sind diese Behandlungen sehr teuer und deshalb für viele Familien nicht bezahlbar. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die meisten Therapiezentren in den USA oder in Australien befinden. Einen ähnlichen Ansatz - zu erheblich geringeren Kosten - verfolgt der Brauneberger Gerd Thiel mit seiner sogenannten "Therapie auf vier Pfoten". In den vergangenen Jahren hat er mit seinem patentrechtlich geschützten Konzept "Dogther" bundesweit und im benachbarten Ausland zahlreiche Erfolge vor allem bei der Behandlung von Kindern verbucht. Thiel setzt dabei mit seinen speziell ausgebildeten Therapie-Begleithunden auf das Motto "Natur heilt Wunden". Bei zwei Informationsabenden, zu denen Ärzte, Therapeuten, Pädagogen und interessierte Eltern eingeladen sind, erläutert Gerd Thiel seine tiergestützte Therapie. Die Veranstaltungen finden am 7. und am 28. Mai jeweils ab 19 Uhr in der Praxis des Heilpraktikers Hugo Thiel in Bernkastel-Kues, Saarallee 1, statt. Anmeldungen telefonisch unter 06534/1469 oder per EMail an: gt@dogther.com. Nähere Infos im Internet unter www.dogther.com.

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