Über Antisemitismus

WITTLICH. Das Emil-Frank-Institut veranstaltet im März in Kooperation mit dem Bildungswerk Mainz der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Katholischen Akademie Trier eine Vortragsreihe zum Thema "Antisemitismus".

Dafür konnten namhafte Referenten gewonnen werden. Auftakt der Reihe ist der Vortrag "Judenfeindschaft in Deutschland - Traditionslinien und Wirkungen" mit Professor Stefan Rohrbacher vom Institut für Jüdische Studien der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er findet am Mittwoch, 3. März, 20 Uhr in der Synagoge statt. Dabei wird der Referent der jüngeren Geschichte des Antisemitismus in Deutschland nachgehen, er wird Ursachen und Folgen aufzeigen. Fortgesetzt wird die Reihe am Dienstag, 16. März, 20 Uhr, am selben Ort mit einen Blick in die Gegenwart: "Antisemitismus im gegenwärtigen Rechtsextremismus - von der Gewaltandrohung bis zur Suggestion", so lautet der Titel des Vortrags von Dr. Armin Pfahl-Traughber vom Bundesamt für den Verfassungsschutz, Köln. Inwieweit spielt Antisemitismus im Rechtsradikalismus eine Rolle? Der Verfassungsschützer wird zur Beantwortung dieser Frage aktuelle Erkenntnisse nennen können.

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