Ungestört und planbar

BERNKASTEL-WITTLICH. Das Pilotprojekt Telearbeit in der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich hat sich bewährt und wurde nach Abschluss der Probephase jetzt als Regelarbeitsform eingeführt.

Seit 2002 lief in der Kreisverwaltung das Pilotprojekt Telearbeit. Hierzu wurden in den Bereichen Wohngeld, Kreisrechtsausschuss und Personalverwaltung durch den Servicefachbereich Personal/Organisation vier Telearbeitsplätze eingerichtet. Es folgte eine einjährige Probephase und Erfahrungsaustausch. Eine Arbeitsgruppe hat nun einen Abschlussbericht des Telearbeitsprojekts vorgelegt. "Telearbeit hat sich als geeignete Arbeitsform bestätigt, zum anderen leistet die Kreisverwaltung damit einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie", so das Fazit von Landrätin Beate Läsch-Weber. Erfolgsfaktoren sind dabei, neben der Funktion der Infrastruktur, das Interesse an Telearbeit. Ebenso bedeutsam sind die Regelungen, die auch die Frage der Kundenkontakte berücksichtigen. Der Nutzen der Telearbeit besteht nach Aussage aller Telearbeiterinnen in der ungestörten, konzentrierteren und planbaren Arbeit zu Hause. Telearbeit sei auch ein Beitrag zum Umweltschutz, denn an den Telearbeitstagen entfällt die Fahrt zur Arbeit. "Aufgrund der positiven Erfahrung in den vier Pilotprojekten haben wir die Telearbeit als Regelarbeitsform eingeführt", so die Landrätin.

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