Der Obermeister hob hervor, dass gerade in solchen Momenten deutlich werde, dass der Meisterbrief für das Handwerk eine große Bedeutung habe. Auch künftige Generationen von Handwerkern, aber auch gerade von Verbrauchern, seien gut beraten, auf die Qualifikation "zu bauen", die sich durch die Erlangung des Meistertitels ausdrücke. Jakob Schneiders demonstriere, dass Meister auch die Verantwortung leben. So war Schneiders drei Jahre lang als stellvertretender Lehrlingswart, sieben Jahre als Obermeister und sieben Jahre als Beisitzer im Vorstand der Innung tätig. Auch im Gesellenprüfungsausschuss brachte sich Schneider lange Jahre ein - unter anderem auch als Vorsitzender - ebenso wie in der überbetrieblichen Ausbildung. Die Interessen der Innung vertrat Schneiders auch in seiner Zeit als Delegierter zum Fachverband. Für all dieses Engagement dankte Obermeister Kurt Haag dem Jubilar und wünschte ihm unter dem Beifall der Kollegen noch viele gesunde und glückliche Jahre.