Verschlungene Pfade zur Ruine

WOLF. (red) Die Anfänge des Wolfer Klosters liegen im Dunkeln der Geschichte. Man datiert den Baubeginn in die Zeit des 11. bis 13. Jahrhunderts. Bis 1632 fanden in dem Gemäuer katholische Gottesdienste statt. Die heutige Wanderung führt uns an diesem Bauwerk vorbei.

Wir starten am Parkplatz gegenüber dem Kröver Freibad. Wir folgen ein Stück der Landstraße, biegen dann links Richtung Mont Royal ab und wandern gleich rechts, am Kindergarten vorbei in den Ort. Der Weg ist mit der Nummer 13 markiert. An alten Bruchsteinhäusern vorbei marschieren wir durch den Ort, links in die Pommerstraße, dann rechts die Robert-Schuman-Straße entlang. Am Kriegerdenkmal folgen wir dem Weg in die Weinberge. Über verschlungene Pfade wandern wir hoch über der Landstraße Richtung Wolf durch den Weinberg. Der Pfad ist sehr schmal und bewachsen, festes Schuhwerk und lange Hosen sind empfehlenswert. Achtung, an einem rostigen Kanaldeckel teilt sich der Pfad, hier links bergab gehen. Der Pfad endet auf der Wolfer Brücke. Die überqueren wir und gehen im Ort rechts. Nun marschieren wir geradeaus, bis die Straße endet. Dort links in die Fährstraße, wieder links in die Berenbruchstraße, dann die erste rechts. An der nächsten Kreuzung folgen wir dem Weg 13, der uns durch Weinberge mit schönem Blick auf Kröv zur Klosterruine führt. Hier kann man eine Rast einlegen und das alte Gemäuer über eine Eisentreppe besteigen. Wir wandern weiter auf dem Moselhöhenweg Richtung Kinheim. Der Wirtschaftsweg führt uns in den Wald, wir folgen ihm, bis Weg 13 als Pfad rechts abzweigt. Dies ist ein schöner Weg, der sich am Hang entlang nach Kinheim windet. Der Pfad ist sehr schmal. Zweimal überqueren wir urige Schluchten über Holzbrücken. In Kinheim folgen wir entweder Weg 8 an der Mosel entlang oder Weg 13 durch die Weinberge nach Kröv. Gesamtstrecke: 17 Kilometer Summe Steigungen : 380 Meter

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