Viel Technik und ein Platz zum Ausruhen

Bernkastel-Kues · Zehn Laptops, vier Tablets, jeweils mit Internetzugang, ein Activ board, Beamer, Drucker, Scanner und eine Fotokamera mit Stativ. So ist der neue Förderraum der Berufsbildenden Schule in Bernkastel-Kues ausgestattet.

Bernkastel-Kues. Im Rahmen des Elternsprechtags wurde an der Berufsbildenden Schule in Bernkastel-Kues der erste Förderraum eingeweiht. Eric Westerheide, Vorsitzender des Fördervereins, nahm die offizielle Eröffnung vor. Es gebe die Bereitschaft, solch innovative Projekte auch in Zukunft zu unterstützen, sagte er. Westerheide bedankte sich vor allem bei dem Initiator, Studienrat Manfred Wagner. Er habe die Entwicklung, Umsetzung und die Fertigstellung des Förderraumes ermöglicht.
Mit dabei waren auch dessen Kollegen Benjamin Boelter und Referendarin Eva Lotz. Ein Dank ging auch an die Schüler, die bei dem Projekt mitgewirkt haben, an Fachlehrer Philipp Schlatter und an den Hausmeister.
Der stellvertretende Schulelternsprecher Carsten Müller sowie Schülersprecher Ijaz Zafar forderten die Schüler auf, diese Chance der Förderung zu nutzen. In Zeiten zunehmend heterogener werdender Klassen sollen Lehrer ihre Schüler individuell fördern.
Manfred Wagner betonte die Wichtigkeit eines schulinternen Förderkonzepts. Er beschrieb den Aufbau des Förderraums, der in drei Zonen unterteilt ist: die Analog-, Digital- und die Chill outzone. Der Raum ist mit zehn Laptops sowie vier Tablets, jeweils mit Internetzugang, einem Activboard, einem Beamer, einem Drucker, einem Scanner und einer Fotokamera mit Stativ ausgestattet.
Die Schüler finden Einzel-, Partner- und Gruppenarbeitsplätze, welche durch die Trapezform flexibel umstellbar sind. Zum Ausruhen können sie sich in ihrer Chilloutzone auf eine gemütliche Couch zurückziehen.
Der Förderraum dient als Schülerselbstlernzentrum und Kompetenzzentrum. Manfred Wagner bedankte sich auch bei den 24 Paten des Förderraums, die ihn in Zukunft an fünf Tagen der Woche zu bestimmten Zeiten betreuen werden. Der Mathematiklehrer stellte auch die Möglichkeiten der gezielten Förderung in dem Nachhilfefach Nummer eins mithilfe der zur Verfügung stehenden Hard- und Software dar. Englischlehrer Jörg Schütz zeigte die Nutzung des Förderraums im Fremdsprachunterricht auf.
Informatik-Fachmann Benjamin Boelter stellte die technischen Feinheiten des Förderraums vor und erläuterte die unterschiedlichen Anwendungen am Activboard. red

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