Was lange währt, wird endlich gut

KINDERBEUERN-HETZHOF. (khg) Die durch den Kinderbeuerner Ortsteil Hetzhof führende Kreisstraße K 34 bedurfte seit Jahren einer grundlegenden Erneuerung. Seit längerer Zeit hat die Gemeinde Kinderbeuern den Straßenbaulastträger, die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich ersucht, den Neuausbau der K 34 vorzunehmen. Seit 1995 steht das Projekt in die Prioritätenliste des Kreisstraßenbauprogramms.

Im Jahre 2001 war die erste Planabstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen und Verkehr. Bei diesem Termin wurden die Grundzüge des Ausbaues festgelegt. Danach erhält die K 34 auf einer Seite einen Gehweg. Deshalb wurden im Rahmen der Flurbereinigung für den Ausbau der K 34 ausreichend Flächen ausgewiesen. Der Beschluss im Gemeinderat erfolgte im Mai 2002. Damals wurde dem Entwurf des Landesbetriebes Straßen und Verkehr zugestimmt. Im September 2003 wurde der Ausbau der K 34 durch Hetzhof für 2005 in Aussicht gestellt. Begonnen hat der Ausbau Anfang Juli dieses Jahres. Sinnvoller Weise haben sich Telekom und die Verbandsgemeindewerke Kröv-Bausendorf am Ausbau mitbeteiligt. So wurden von der Telekom Telefonleitungen und Überlandleitung in die Erde verlegt, während die Verbandsgemeindewerke notwendige Kanalsanierungen vornehmen. Mittlerweile sind die Grundstückseigentümer fleißig bemüht, ihre Immobilien dem Straßenbau anzupassen. Jetzt hatte Ortsbürgermeister Heinz Christen die beteiligten Stellen zu einer Baustellenbesichtung eingeladen, zu der Vertreter des Landesbetriebs Straßen und Verkehr, der bauausführenden Firma, der Bauleitung, der Kreis- und Verbandsgemeindeverwaltung und der Ortsgemeinde Kinderbeuern-Hetzhof kamen. Dabei wurden Probleme der Anlieger und der Gemeinde erörtert. Bei dem Termin erläuterte Ortsbürgermeister Christen nochmals die Kosten des Ausbau von insgesamt 555 000 Euro. Davon entfallen auf den Kreis als Baulastträger 395 000 Euro, auf die Ortsgemeinde Kinderbeuern-Hetzhof 125 000 und die Verbandsgemeindewerke Kröv-Bausendorf 42 000 Euro. Der nicht durch Beiträge finanzierte Gemeindeanteil wird durch das Land gefördert.

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