"Das war eine Punktlandung", lobte Prüfer Weber von der Mittelrheinischen Treuhand die Zahlen des Jahresabschlusses beim Wasserwerk. 6000 Euro Gewinn, keine steuerlichen Belastungen, gute Eigenkapitalausstattung (49 Prozent) und ein Aufwand zur Förderung und Verteilung eines Kubikmeters Wasser (1,57 Euro), der nur um einen Cent unter dem liegt, was von den Bürgern für diesen Service erhoben wird (1,58 Euro). Lob auch für die Abwassereinrichtung. 508 000 Euro beträgt hier der Jahresgewinn 2002 - Geld, das bis auf den letzten Euro wieder in Investitionen im Abwasserbereich fließt. Das Anlagevermögen, das sind hauptsächlich Kläranlagen und Leitungen, beträgt 91 Millionen Euro. Dank des milden Winters hat der Servicebetrieb (Bauhof) mit 2000 Euro wesentlich geringere Verluste als 2001 gemacht. Im Konversionsbereich liegt der Verlust bei 190 000 Euro, einem Betrag, den die Stadt komplett übernommen hat. Dem Lob Webers für die Werke und deren Leiter Lothar Schäfer folgte das einstimmige Votum des Stadtrats. Die Jahresabschlüsse 2002 wurden zustimmend zur Kenntnis genommen.