Weiblich, witzig, Wengerohr

WENGEROHR. (peg) Alles im Griff hatten die Karnevalisten des KG Wengerohr im Festsaal "Zur Linde": Diesmal nahm der Elferrat in einem echten Narrenschiff Platz.

Der Weiblichkeit eine Chance geben die "Rouhrer Narren": Fortschrittlich liegt die Frauenquote hier bei über 50 Prozent. Man munkelt, dass die gelungene Dekoration von Saal und Bühne, auf der zum ersten Mal ein wirkliches Schiff die Karnevalisten aufnahm, im direkten Zusammenhang damit stehe. Für die musikalische Begleitung an diesem Abend sorgte das Duo "Mistral". Auf der Bühne aktiv waren in diesem Jahr:Im Elferrat: der Vorsitzende Jochen Platz, Ralf und Michael Wagner, Petra Andreucci, Marie-Louise Clemen, Hiltrud Heinz, Michael Sauer, Biggi Röder, Edeltraud Berens, Dorothe Hademer und Jupp Gilgenberg. Prinzessin Julia I und Prinz Martin I nahmen den Ehrentanz von Julia Bowert und Martin Stroh entgegen. In der Blauen Garde begeisterten Leslie und Mandy Hermann, Celine Chalve, Bruna Körbes, Linda Wagner, Sabrina Vater, Carina Bayer, Laura Schon, Stefanie Pargen und Jasmin Schüchel, die in der zweiten Hälfte im Disco-Mix ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellten. Überhaupt begeistern die Tanznummern traditionell in Wengerohr, ob Ralf Wagner, Gerd Hermann, Franz-Josef Gilgenberg, Stefan Pick, Uwe Schulze, Ralf Schmitz und Christoph Thiel im Männerballett oder in der Roten Garde Stefanie Hayer, Lena Werner, Vanessa Raskob, Melissa Weber, Nina Kaspari, Kristina Braun, Laura Wagner, Laura Hammen und Stefanie Monzel. Den "Cotton-Eye-Joe" präsentierten Celine Chalve, Laura Berg, Christine Endres, Caroline Heinz, Anna Kaspari, Hannah und Kathrin Linden, Nicole Packmohr, Isabell Schäfer und Nina Kaspari. Sitzungspräsident Uwe Werner wandelte sich zwischenzeitlich zum "Protokoller". Beim "Talk in Rouhr" verbreiteten Biggi und Olaf Röder, Michael Sauer und Anja Vollmer den neusten Dorftratsch, während Biggi Röder und Lydia Kern die Computersprache etwas zu wörtlich nahmen. Jochen Platz trat als "Josef Riesling" auf, Sebastian Schröder als "Atze Schröder" und Edeltrud Berens, Michael Wagner und Uwe Schulze als "Rouhrer Pilzkäpp". Knüller des Abends war für viele Willi Weber als "in die Jahre gekommenes Tanzmariechen".

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