Wein, Musik und jede Menge (Ge)Nüsse

Was kann schöner sein, als ein Wein-Straßenfest direkt gegenüber der berühmten "Brauneberger Juffer" zu feiern? Am Wochenende gab sich internationales Publikum ein Stelldichein in der längsten Nussbaumallee an der Mosel.

 Ilse Blankenheim, Inge Becker und Margarete Musz (von links) genießen den Brauneberger Wein und die Walnussbrotzeit. Christian Steinmetz schenkt ein und wünscht guten Appetit. TV-Foto: Marita Blahak

Ilse Blankenheim, Inge Becker und Margarete Musz (von links) genießen den Brauneberger Wein und die Walnussbrotzeit. Christian Steinmetz schenkt ein und wünscht guten Appetit. TV-Foto: Marita Blahak

Brauneberg. (mbl) "Hereinspaziert in die berühmte Nussbaumallee!", hieß es zum Wein-Straßenfest im Moselort. Die Abendsonne sandte ihre letzten goldenen Strahlen auf Jufferberg und Nussbaumallee, als Weinkönigin, Ortsbürgermeister und Organisatoren in der Begleitung von Männerquartett und Musikkapellen das Wein-Straßenfest eröffneten.

Gleich mehrere Besonderheiten hoben das Brauneberger Fest aus der langen Reihe der Moselstraßenfeste hervor: Ws ist das einzige außerhalb der Ortsstraßen und das einzige unter Walnussbäumen, dem diesjährigen "Baum des Jahres". So war es Ehrensache, an jedem Stand neben edlen Tropfen aus dem Keller und und moselländischen Gerichten auch köstliche Angebote unter Verwendung der Walnuss zu offerieren - ob Walnuss-Sahnekuchen, Walnuss-Likör und vieles mehr.

Das kam bei den Besuchern, die die Straße bei herrlichem Herbstwetter drei Tage lang bevölkerten, bestens an. "Wunderbar ist es hier", schwärmten Ilse Blankenheimer, Inge Becker und Margarete Musz aus dem Westerwald. Eben noch auf der Autobahn, genossen sie direkt nach ihrer Ankunft bereits in vollen Zügen den Brauneberger Wein und die herzhafte Walnuss-Brotzeit.

Und wer bei der traditionellen Verlosung mit Sach- und Weinpreisen, in diesem Jahr erstmals einen Walnussbaum-Setzling gewann, kann die Nüsse eines Tages im eigenen Garten ernten und mit viel Freude an das Brauneberger Wein-Straßenfest zurückdenken.

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