In die richtige Stimmung gebracht wurden die Närrinnen vor Beginn des offiziellen Programms von Rainer Knod und Sigi Schorn mit einem Sektempfang. Dieser war den Frauen bei der 40jährigen Jubiläumsfeier der Frauengemeinschaft als Geburtstagsgeschenk vom Winzerverband gespendet worden. Gut gelaunt hieß danach die Vorsitzende Conny Fischer ihre närrischen Untertanen willkommen. Nach Stärkung mit Kaffee und Kuchen waren gute Laune und Humor Trumpf. Diesmal eröffneten die Vorstandsfrauen das närrische Programm. Um die Interimszeit zu beenden, hatte sich Weingott Bacchus (Conny Fischer) in Burg auf die Suche einer Weinkönigin gemacht und wurde fündig. Acht Bewerberinnen, Teenager bis Spätlese, bewarben sich um das ehrenvolle Amt. Alle verstanden es bestens, den Burger Wein und ihr Amt zu repräsentieren, so dass es schwer fiel, die richtige Wahl zu treffen. Diese fiel auf Marianne Conrad. Sie freute sich über ihr neues Amt und versprach es würdig zu vertreten. Die beiden karnevalistischen Urgesteine, Helga Niedersberg und Renate Christ, wussten diesmal viel über "Aier" (Eier) zu berichten, Marga Christ hat mit 70 Jahren noch Träume und will sich unbedingt am Computer verwirklichen. Doch alle Versuche des Enkels Bastian, der Oma den Computer näher zu bringen, waren vergeblich, sie kapierte nichts und musste so ihre Träume begraben. Für Lachsalven sorgte Marianne Conrad mit ihrer Tochter Michaela Müller, als sie einen Arztbesuch Revue passieren ließen, und Neubürgerin Maria Nejari outete sich als Pantoffelheld, der in ständiger Angst vor seiner Angetrauten lebte. Über die Oma gestern und heute wusste Gisela Müller ein Liedchen zu singen. Als moderne Frau präsentierte sich Marlene Daun, die Gesundheitsreform nahmen Marlene und Carmen Klein unter die Lupe. Beim Finale sorgten die Vorstandsfrauen mit gemeinsamem Songs und dem Burger Fasenachtslied "Hauswäsje" noch einmal für Hochstimmung in der Narrhalla.