Zurzeit werden rund 500 behinderte Menschen im Integrationsfachdienst betreut. "Die Erfolge im Bereich der Integration in Arbeit und der Arbeitsplatzsicherung sind ein deutliches Zeichen des Engagements der beteiligten Träger" sagte die Ministerin. "Gerade in Zeiten eines schwierigen Arbeitsmarkts ist dieses Engagement enorm wichtig." Die Ministerin lobte die professionelle Präsentation der Arbeit. Sie begrüßte die intensive Öffentlichkeitsarbeit des Verbunds, zum Beispiel in Form einer Wanderausstellung, sowie die Initiativen zur Beratung und Sensibilisierung der Arbeitgeber in der Region. Sie forderte die Träger auf, im Sinne der Vernetzung mit möglichst vielen Akteuren im Bereich der Arbeitsmarktintegration zusammen zu arbeiten. Das Gespräch wurde auch genutzt, um Detailfragen des Rahmenvertrags und der Vergütungsvereinbarung zu erörtern. Für den Verbund bedankten sich Caritasdirektor Bernd Kettern und die Verbundkoordinatorin Monika Berger für die Bereitschaft der Ministerin, die unterbreiteten Vorschläge zu überdenken. Sie begrüßten auch die Absicht der Ministerin, die Integrationsfachdienste bei der Gestaltung des Übergangs behinderter Jugendlicher von der Schule in den Beruf stärker einzubinden.Wichtige Ansprechpartner im Kreis

Vor 15 Jahren begannen in der Großregion Trier die Beratung und Unterstützung behinderter Menschen bei der beruflichen Integration und der Arbeitgeber. In dem inzwischen gegründeten Trägerverbund arbeiten heute der Caritasverband für die Region Trier, SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste Trier, ibis acam GmbH, Lernen Fördern TG RLP sowie das Berufsfortbildungswerk (BFW) des DGB zusammen. Ansprechpartner für die berufsbegleitende Beratung bei Problemen im Arbeitsleben ist der SKM, Telefon 0651/146500. Regionale Ansprechpartner in Wittlich sind Andrea Linsen und Tanja King. Sprechzeiten sind dienstags nach Vereinbarung im St. Elisabeth-Krankenhaus. Ansprechpartnerin in Bernkastel-Kues ist Tanja King. Termine werden individuell im Leistner-Haus vereinbart.