Zentrale Lage und gute Anbindung

WITTLICH. In Wittlich entsteht die neue Unternehmenszentrale der Raiffeisenbank (RB) Bernkastel-Wittlich. Sie soll Mitte 2005 einzugsbereit sein.

 Erster Spätenstich: Landrätin Beate Läsch-Weber, Vorsitzender des Aufsichtsrates Helmut Kutscheid, Bankvorstand Manfred Günter und Bürgermeister Ralf Bußmer (von links nach rechts) .Foto: Klaus Schmitz

Erster Spätenstich: Landrätin Beate Läsch-Weber, Vorsitzender des Aufsichtsrates Helmut Kutscheid, Bankvorstand Manfred Günter und Bürgermeister Ralf Bußmer (von links nach rechts) .Foto: Klaus Schmitz

Der große Bagger war schon da, abgesteckt waren die Grundrisse schon zu sehen, und die ersten Spatenstiche waren nicht die ersten Erdbewegungen am Grundstück der neuen Unternehmenszentrale der Raiffeisenbank (RB) Bernkastel-Wittlich. Kreditbearbeitung, Innenrevision, Passiva sowie Controlling und Personal - zur Zeit mit rund 50 Mitarbeitern noch verstreute Arbeitsbereiche der RB - werden ab 1. Juni 2005 unmittelbar hinter dem Gebäude der Kreisverwaltung untergebracht. Diesen Termin nannte Bankvorstand Manfred Günter beim ersten Spatenstich für das Gebäude der Raiffeisenbank. In einem rechteckigen Baukörper der sich über drei Büroetagen erstreckt, soll eine "Kombizone" mit identischen Einzelbüros entstehen. "Wir wollen damit die Vorteile des konzentrierten Arbeitens mit der kommunikativen Notwendigkeit der Büroarbeit verbinden", sagte Günter. Für den Standort Wittlich sei die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung entscheidend gewesen. "Wir sehen uns als ein genossenschaftliches Mittelzentrum zwischen den Oberzentren in Koblenz und Trier", sagte der Bankvorstand und wies darauf hin, dass die RB die einzige Bank sei, die ihren juristischen Sitz in der Kreisstadt habe. Günter nannte die vergangenen Fusionen mit den Raiffeisenbanken Kröv, Reil-Burg und Alftal und ging auf die angestrebte neue Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank Zeller Land ein. Landrätin Beate Läsch-Weber freute sich als neue Nachbarin "auf den zukünftigen Blick von Fenster zu Fenster". Sie nannte die Eckdaten: 12 072 Mitglieder und 149 Mitarbeiter, davon zehn Auszubildende. Außerdem belegten Zuwächse im Bereich der Kundeneinlagen, Kundenkredite und bei der Bilanzsumme die positive Entwicklung der Bank. Sie dankte dem Unternehmen "für eine zukunftsweisende Investition von rund vier Millionen Euro, die unserer heimischen Wirtschaft wertvolle Impulse gibt". Bürgermeister Ralf Bußmer wies auf die gute Zusammenarbeit in der Planungsphase hin. "Es hat auf allen Ebenen Spaß gemacht", sagte er. Auch er würdigte die Wahl für den Standort.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort