Zukunft der Zeller Klinik ist gesichert

ZELL. (red) Nach der Entlassung eines Chefarztes gab es zahlreiche Gerüchte ums Zeller Krankenhaus. Die Kreisärzteschaft hielt gar eine beabsichtigte Schließung für möglich, manche Bürger befürchteten eine Umnutzung (der TV berichtete).

Der Krankenhausträger, die Maria Hilf GmbH, nimmt jetzt Stellung. Im Wortlaut heißt es: "Das St. Josef-Krankenhaus in Zell soll und wird seine Stellung als Krankenhaus und wichtigstes Gesundheitszentrum in der Region beibehalten - sogar noch weiter ausbauen. Sämtliche medizinische Abteilungen am St. Josef-Krankenhaus Zell bleiben mit dem entsprechend umfangreichen Leistungsspektrum erhalten. Das sind Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie, Neurologische Frührehablilitation, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderheilkunde, Augenheilkunde, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde. Wir sichern mit langfristigen Konzepten und konkreten Angeboten die Zukunft unseres Krankenhauses und erweitern permanent unser Leistungsangebot zum Wohle der Bevölkerung. So haben wir in Kooperation mit niedergelassenen Ärzten eine Praxis für Radiologie und Nuklearmedizin mit Standort Computertomograf und eine Dialysepraxis eingerichtet. Knapp zehn Millionen Euro wurden im Bereich Um- und Erweiterungsbau investiert, insbesondere in den Bereichen OP, Intensivstation, Zentralsterilisation, Aufwachräume, Endoskopie. Für 2004 ist die Einrichtung einer Schlaganfalleinheit geplant. Diese dient der speziellen bestmöglichen wohnortnahen Betreuung von Schlaganfallpatienten. Daraus resultiert, dass eine Verkleinerung des Personalstammes nicht zur Diskussion steht."

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