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Von unserem Mitarbeiter MICHAEL MIES ALTRICH. Beim Bundesentscheid des Wettbewerbs "Jugend musiziert" erreichte Schlagzeuger Lukas Mettler aus Altrich den dritten Preis. Damit war für den Dreizehnjährigen ein halbes Jahr intensives Üben von Erfolg gekrönt. Zwei Autos voll mit Trommeln, Becken und Bongos auf den Weg Richtung Villingen-Schwennigen: Familie Mettler und Schlagzeuglehrer Klaus Behütuns Steffens begleiten Lukas zum Bundesentscheid im dortigen Theater. Der Ablauf ist zeitlich genau geregelt und professionell organisiert. "Da war alles ganz anders", meint Lukas im Vergleich der Endrunde des Wettbewerbs mit den vorigen Wertungsspielen. "Der Regionalwettbewerb in Trier war eher ruhig. In Mainz beim Landeswettbewerb war dann alles ziemlich chaotisch. Die Pauken mussten mit Büchern gestützt werden und alles war mit anderen Instrumenten zugestellt." Gegen 17 andere Schlagzeuger aus dem ganzen Bundesgebiet musste Lukas hier antreten. "Das war schon eine große Anspannung. Ich musste mich morgens als Letzter einspielen, danach bin ich erstmal raus und hab noch einige Lockerungsübungen gemacht. Beim Warten hinter der Bühne hätte ich mich am liebsten versteckt, so aufgeregt war ich. Dann kam ich von hinten auf die riesige Theaterbühne und als ich angefangen hab' zu spielen und das Stück gut lief, war die ganze Aufregung weg", schilder das Talent seine Eindrücke. Mit insgesamt fünf Stücken für kleine Trommel, Xylophon und Bongos, Pauken, Marimbaphon und Schlagzeug-Set rückte der junge Drummer an. Das Programm hatte der 13-Jährige zusammen mit seinem Schlagzeuglehrer Klaus Behütuns Steffens seit Dezember einstudiert. "Für den Bundesentscheid habe ich fünf Wochen vorher noch mit einem neuen Stück für Pauken angefangen. Die Anregung kam von einem Jurymitlgied beim Vorspielen in Mainz, damit mein Programm noch interessanter wird", erzählt Lukas. Täglich eine Stunde fürs Programm Etwa eine Stunde übte er täglich an seinem Programm. "Andere bereiten sich ein ganzes Jahr auf den Wettbewerb vor. Das war im Dezember also schon eine sehr kurzfristige Entscheidung, aber ich wollte unbedingt mitmachen." Nicht nur die Initiative ging von dem jungen Talent aus, auch seine Ziele steckte er sich selbst und eindeutig: "Zunächst mal wollte ich natürlich weiterkommen nach Mainz, und von da wollte ich dann auch zum Bundesentscheid." Und wie ein "alter Hase" plaudert er über Erfahrungen und Tipps: "Man darf das nicht zu locker sehen, die Aufregung gehört dazu. Außerdem ist das Auftreten wichtig, zum Beispiel, dass man immer ein bisschen lächelt und selbstsicher spielt. Eines der Jurymitglieder achtet da genau drauf." Doch nicht nur der Auftritt selbst ist wichtig, auch im Vorfeld muss alles glatt laufen. Da fiel dann auch mehrmals das Fußballtraining aus, um eine Verletzung zu vermeiden. "Die letzten Wochen vorher war eigentlich die ganze Familie durch den Wettbewerb geprägt", erzählt Mutter Petra Mettler. Lukas' Fazit: "Die Jury hat immer konstruktive Kritik geübt und auch in der Spieltechnik habe ich viel dazu gelernt, dass ich für die Zukunft mitnehmen kann."

Zwei Autos voll mit Trommeln, Becken und Bongos auf den Weg Richtung Villingen-Schwennigen: Familie Mettler und Schlagzeuglehrer Klaus Behütuns Steffens begleiten Lukas zum Bundesentscheid im dortigen Theater. Der Ablauf ist zeitlich genau geregelt und professionell organisiert. "Da war alles ganz anders", meint Lukas im Vergleich der Endrunde des Wettbewerbs mit den vorigen Wertungsspielen. "Der Regionalwettbewerb in Trier war eher ruhig. In Mainz beim Landeswettbewerb war dann alles ziemlich chaotisch. Die Pauken mussten mit Büchern gestützt werden und alles war mit anderen Instrumenten zugestellt." Gegen 17 andere Schlagzeuger aus dem ganzen Bundesgebiet musste Lukas hier antreten. "Das war schon eine große Anspannung. Ich musste mich morgens als Letzter einspielen, danach bin ich erstmal raus und hab noch einige Lockerungsübungen gemacht. Beim Warten hinter der Bühne hätte ich mich am liebsten versteckt, so aufgeregt war ich. Dann kam ich von hinten auf die riesige Theaterbühne und als ich angefangen hab' zu spielen und das Stück gut lief, war die ganze Aufregung weg", schilder das Talent seine Eindrücke. Mit insgesamt fünf Stücken für kleine Trommel, Xylophon und Bongos, Pauken, Marimbaphon und Schlagzeug-Set rückte der junge Drummer an. Das Programm hatte der 13-Jährige zusammen mit seinem Schlagzeuglehrer Klaus Behütuns Steffens seit Dezember einstudiert. "Für den Bundesentscheid habe ich fünf Wochen vorher noch mit einem neuen Stück für Pauken angefangen. Die Anregung kam von einem Jurymitlgied beim Vorspielen in Mainz, damit mein Programm noch interessanter wird", erzählt Lukas.Täglich eine Stunde fürs Programm

Etwa eine Stunde übte er täglich an seinem Programm. "Andere bereiten sich ein ganzes Jahr auf den Wettbewerb vor. Das war im Dezember also schon eine sehr kurzfristige Entscheidung, aber ich wollte unbedingt mitmachen." Nicht nur die Initiative ging von dem jungen Talent aus, auch seine Ziele steckte er sich selbst und eindeutig: "Zunächst mal wollte ich natürlich weiterkommen nach Mainz, und von da wollte ich dann auch zum Bundesentscheid." Und wie ein "alter Hase" plaudert er über Erfahrungen und Tipps: "Man darf das nicht zu locker sehen, die Aufregung gehört dazu. Außerdem ist das Auftreten wichtig, zum Beispiel, dass man immer ein bisschen lächelt und selbstsicher spielt. Eines der Jurymitglieder achtet da genau drauf." Doch nicht nur der Auftritt selbst ist wichtig, auch im Vorfeld muss alles glatt laufen. Da fiel dann auch mehrmals das Fußballtraining aus, um eine Verletzung zu vermeiden. "Die letzten Wochen vorher war eigentlich die ganze Familie durch den Wettbewerb geprägt", erzählt Mutter Petra Mettler. Lukas' Fazit: "Die Jury hat immer konstruktive Kritik geübt und auch in der Spieltechnik habe ich viel dazu gelernt, dass ich für die Zukunft mitnehmen kann."

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