Zufällige Kunstwerke

WITTLICH. (red) Grotten, Vulkane, Wasserfälle, Gebirge und Sumpfgebiete, irdische und kosmische Erscheinungen - alles was die menschliche Vorstellungskraft hergibt, kann in den Werken des Künstlers Helmut Gabriels entdeckt werden.

Im Foyer der Wittlicher Kreisverwaltung wird er ab Donnerstag, 7. April, 18 Uhr, die Ergebnisse seiner ungewöhnlichen Maltechnik zeigen, die vor 20 Jahren eher zufällig entstand: Der gelernte Schreiner zog eines Tages zwei aufeinander liegende und an den Innenseiten mit Leim verschmierte Spanplatten auseinander, "und siehe da, da kam ein fantastisch verästeltes Muster zum Vorschein", staunte Gabriel. Solche verzweigten Muster durchziehen auch heute viele seiner Gemälde. Musikalisch gestaltet wird die Vernissage durch ein Ensemble der Musikschule der Landkreises. Zu sehen sind die Werke bis zum 13. Mai.

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