Alle an einen Tisch

Zum Bericht "Tod den Traubenräubern" (Trierischer Volksfreund vom 13. November) diese Lesermeinung:

Der Forderung des Ortsbürgermeisters von Minheim nach einer Gesetzesänderung, die eine ganzjährige, intensive Bejagung und einen behördlichen Abschussplan für Wildschweine vorsieht, kann ich nur zustimmen. Leider ist diese Gesetzesänderung aber in weiter Ferne. Viele Weinbaugemeinden an der Mosel haben keine Probleme mit Wildschweinen. Dies zeigt, dass sich das Problem in der Gemeinde Minheim auch ohne Änderung bestehender Gesetze lösen lässt. Die Untere Jagdbehörde, der Bauernverband und die Jäger haben bei der Kreisverwaltung einen Arbeitskreis geschaffen, in dem Problem-Gemeinden besprochen und gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen werden. In Minheim wäre es möglich, guter Wille vorausgesetzt, interessierten Jägern kostenlos Begehscheine für die Weinbergsflächen zu überlassen. Aber auch andere Möglichkeiten sind denkbar.Die bislang letzte Jagdgenossenschafts-Versammlung war vor knapp zwei Jahren. Es wird höchste Zeit, dass sich alle Beteiligten (Bürgerinitiative, Jagdpächter, Bauernverband, Kreisjagdmeister, Untere Jagdbehörde) zusammensetzen und eine Lösung finden. Stefan Esseln, Minheim JAGD

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