Wöchentliche Gruppenstunden, Nachtwanderungen, Spielnachmittage, Weihnachtsfeiern, Fastnacht für die Kleinen und besonders das alljährliche Zeltlager mit bis zu 80 Kindern werden von den KJG-Machern um Sven Beitzel zu aller Zufriedenheit organisiert. Wo bleibt der Dank der Eltern dieser Zeltlagerkinder, wo bleibt der Dank der ehemaligen Kinder, die in den vergangenen 50 Jahren der KJG diese Erziehungen in Form von Zwischenmenschlichkeit, Zusammenhalt, Gruppenzugehörigkeit, Freundschaft, Motivation für die Gemeinschaft erlebt und gelernt haben? Leider glänzten die meisten durch Abwesenheit beim Jubiläumsfest. Für mich als Ehemaliger unverständlich, dass die wunderschön gestaltete Jugendmesse mit dem hervorragenden Chor "Ton in Ton" so schlecht besucht war. Wo waren die Kinder der Gruppenstunden oder die Zeltlagerkinder? Oder hatten die Eltern wieder einmal keine Zeit für ihre Kinder? Wo waren die Zuhörer der fantastischen Bands? Die Macher der KJG haben es allen gezeigt und eine würdige 50-Jahr-Feier ausgerichtet. Es war viel Organisation und Arbeit, die leider nicht gedankt wurde - schade. Wir leben immer mehr in einer Gesellschaft, die nur nehmen kann, aber es immer mehr vergisst, auch geben zu können. Liebe Eltern, stellt euch einmal vor, die KJG nähme auch nur noch und gäbe nicht mehr. Was wird dann aus euren Kindern? Stubenhocker, nicht integrationsfähige, computersüchtige, am Leben vorbei lebende Individuen? Wo parken Sie Ihre Kinder in den Sommerferien, wenn die KJG kein Zeltlager machen würde? Liebe KJG-Macher, macht euch keinerlei Vorwürfe, Ihr habt alles richtig gemacht. Diejenigen, die euer Fest besucht haben, kamen mehr als auf ihre Kosten. Nur Mut und weiter so. Arnold Meyer, Salmtal