Das Bangen ist vorbei

Zur Berichterstattung "Der Fuchs hat Schwein gehabt" (TV vom 1. Oktober) schreiben diese Leser:

Unser Bangen um die Füchse ist beendet. Wir danken allen, die sich für die Füchse ausgesprochen haben. Besonders dem TV, Tierschutzorganisationen sowie unserem Ortsbürgermeister, Gottfried Eltges, der die verängstigten Anwohner von Bergweiler von der Harmlosigkeit der Füchse überzeugt hat, da von diesen weder Krankheiten noch sonstige Gefahren, eventuell für Kinder, ausgehen. Im Gegenteil, Kinder erfreuen sich beim Anblick eines Fuchses, den sie sonst in der freien Natur selten zu sehen bekommen, weil er scheu und ängstlich gegenüber Menschen ist. Es ist doch eine große Bereicherung, wenn Mensch und Tier sich ohne Gefahren und ohne Scheu begegnen können. Auch wenn es, wie einige Leute sagen, gegen die Natur ist, wenn wilde Tiere sich in Wohngebieten aufhalten, werden wir die Füchse nicht vertreiben. Dann müssten wir auch alle Raubvögel über uns verjagen. Auch sie könnten Menschen angreifen. Tiere haben ihre Reviere, aber sie kennen keine Grenzen. Es gibt sogar Menschen, die den Füchsen bei Nacht und Nebel mit Taschenlampen und Knüppel auflauern wollten. Das beweist nur deren große Dummheit. Denn sonst wüssten sie, dass man auf diese Art und Weise niemals an einen Fuchs herankommen kann. Das Gleiche gilt auch für "Lebendfallen". Der Fuchs ist nun mal viel schlauer. Gott sei Dank! Wenn tierliebende Menschen einen lieb gewonnenen Fuchs füttern, dann ist das eine Wohltat für diese Menschen und den Fuchs. Er schadet damit niemandem. Überwiegend ernährt er sich doch von Mäusen. Gefährlicher für Kinder in unserer Gemeinde sind Hundekot in der Parkanlage sowie Autofahrer, die rücksichtslos mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Zone-30-Straßen in Wohngebieten mit Kindern rasen.

Brigitte Hoffmann, Helene und Norbert Witz, Bergweiler

Tierschutz

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort