Das Drama hat ein Ende

Thalfang. (HB) Großer Jubel herrschte gestern um 10.35 Uhr auf dem Parkplatz an der Thalfanger Festhalle, als ein Bus vorfuhr, der die Tschenobyl-Kinder nach etwas mehr als dreiwöchigem Aufenthalt im Hunsrück und an der Mosel wieder in ihre Heimat Belarus in Weißrussland bringen soll.

Doch bis es soweit war, gab es erst einmal große Schwierigkeiten zu überwinden (der TV berichtete). Auch gestern wieder, da die russischen Busfahrer Thalfang nicht auf Anhieb auf der Karte fanden, bis sich Manfred Bungert aus Neunkirchen mit Betreuerin Ludmina Mischchenko ins Auto setzte und dem Bus entgegenfuhr, denn die Gasteltern warteten schon seit 8 Uhr mit den Kinder auf die Ankunft des Busses. Als dieser dann um 10.35 Uhr endlich auf dem Parkplatz erschien, waren der Jubel und die Erleichterung riesengroß.

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