Die Stadt der Briefmarke und des Glühweinbechers

Bernkastel-Kues · 5000 Briefmarken mit Motiven aus Bernkastel-Kues werden während des heute beginnenden Weihnachtsmarktes angeboten. Wer eher auf Glühwein steht: Es gibt neue Tassen, die ein begehrtes Sammlerobjekt sein dürften.

 Bianca Waters zeigt Briefmarken mit Stadtansichten. Foto: Stadtverwaltung

Bianca Waters zeigt Briefmarken mit Stadtansichten. Foto: Stadtverwaltung

Bernkastel-Kues. Spitzhäuschen, Marktplatz und Burg Landshut können ab heute, Samstag, in die weite Welt geschickt werden. Die Wahrzeichen der Stadt zieren in einer limitierten Auflage die 45-Cent- und die 80-Cent-Briefmarken der Deutschen Post. Mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes werden die Briefmarken erstmalig ausgegeben. Die Post bietet außerdem an, die Sondermarken mit einem Erststempel zu versehen. Insgesamt stehen fünf verschiedene Motive für Postkarten ins In- und Ausland zur Verfügung. Die Marken werden im Mosel-Gäste-Zentrum ausgegeben. Denn viele Touristen greifen dort noch zu den Urlaubsgrüßen per Postkarte und kaufen gleichzeitig auch das Porto vor Ort.
"Marktplatz, Spitzhäuschen und Burg Landshut sind beliebte Motive auf Postkarten. Als Briefmarkenmotiv werden sie auch auf großes Interesse stoßen", ist sich Bianca Waters von der Entwicklungsagentur, die das Projekt angestoßen hat, sicher.
Die erste limitierte Briefmarkenauflage von Bernkastel-Kues umfasst 5000 Stück. "Es ist nicht ausgeschlossen, eine zweite Auflage zu machen. Aber dann sicherlich mit neuen Motiven", so Waters. Am 22. November wird die Post vor Ort sein und die Erststempelung der Briefmarken anbieten.
Dazu werden sie mit einem kleinen Stand auf dem Marktplatz zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes (17 Uhr) vertreten sein. Schon ab 16 Uhr können die neuen Briefmarken bestaunt, erworben und abgestempelt werden.
Neu sind auch viele Glühweintassen, die der Werbekreis an seinen drei Weinständen füllt. Mehr als 10 000 Tassen sind wieder angeschafft worden, berichtet Vorsitzender Frank Hoffmann. Dass die Bestände aufgefüllt werden müssen, ist gewollt.
Die Gefäße sind beliebte Sammlerobjekte. Da zwei Euro Pfand verlangt werden, und eine neue Tasse 1,70 Euro kostet, macht der Werbekreis auch kein Minusgeschäft. red/cb

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