Ein Ja-Wort und die Folgen

Die Idee von Bürgermeister Ulrich K. Weisgerber, standesamtliche Trauungen auf Schloss Burg zu verlegen, hat sich als Volltreffer erwiesen. Vor allem auch deshalb, weil sich die "Schlossherrschaft" dieser Aufgabe völlig verschrieben hat und alles nur Erdenkliche tut, um dem Brautpaar einen unvergesslichen Tag zu bescheren.

Direkte finanzielle Vorteile hat die VG-Verwaltung nicht, sie kassiert nur die üblichen Gebühren. Dafür profitieren aber Hoteliers und Gastronomen von diesem Service, denn immer mehr, zumeist gut betuchte "Auswärtige", geben sich auf Schloss Burg das Ja-Wort. Und nach der Hochzeit geht's oft in eines der erstklassigen Hotels in und um Traben-Trarbach, wo gefeiert und übernachtet wird. Nicht zu unterschätzen ist ein weiterer Effekt. Viele Gäste, angetan von dem malerischen Anwesen, der romantischen Atmosphäre, der Landschaft und den kulinarischen Genüssen, kommen wieder. Sie entdecken die Mosel für sich, erzählen zu Hause von dem wunderschönen Erlebnis und bringen weitere Gäste und somit Umsatz in die Region. w.simon@volksfreund.de

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