Es widert einen an!
Allmählich bekommt man einen Brechreiz, immer wieder im TV mit den Vorgängen um den Bürgermeister Schmitt bombardiert zu werden. Allmählich drängt sich einem der Eindruck auf, dass hier jemand mit Hilfe der Presse in der Öffentlichkeit fertig gemacht werden soll.
Einige Belege dafür: Ist ein Streit auf einem Betriebsausflug einer untergeordneten Verwaltungsbehörde wirklich von solch eminenter Bedeutung, dass der TV diesem fast eine halbe Seite widmet, auch wenn der Amtsleiter nicht "Guten Morgen" gesagt haben soll! In jedem Bericht wird das seit Jahren anhängende ominöse Disziplinarverfahren gegen Schmitt erwähnt, das bis heute noch zu keiner Entscheidung geführt hat, vielleicht deswegen, weil die Vorwürfe nicht ausreichen. Darum ist es einfach unredlich, gleich einer Gehirnwäsche diesen alten Hut den Lesern immer wieder aufs Neue einzuhämmern und es kommt somit einer Vorverurteilung gleich. Warum auf einmal dieser übereilte Misstrauensantrag, hatte man keine Zeit, die Entscheidung der Kreisverwaltung abzuwarten oder befürchtete man sogar, dass dieses Verfahren wie das Hornberger Schießen ausgeht? Offensichtlich ist es den Antragstellern des Misstrauensantrages im Verbandsgemeinderat ganz entfallen, dass Schmitt mit großer Mehrheit der Bevölkerung gewählt wurde, womit sich offensichtlich bis heute einige in der VG nicht abfinden können. Es wäre für die VG allemal besser, einige Mandatsträger in der VG würden sich auf ihre wirkliche Aufgabe konzentrieren und ihre Kraft für das Wohl der VG einsetzen. Dazu gehört auch der unbedingte Wille zur Zusammenarbeit und nicht, die VG in der Öffentlichkeit ins Lächerliche zu ziehen! Volker Kirsch, Piesport