"Friedjof" hält Hunsrücker in Atem

Bernkastel-Wittlich. (iro) Die Schäden von Orkan "Friedjof" hielten sich im Kreis Bernkastel-Wittlich in Grenzen. Lediglich im Hunsrück gab es Arbeit für Polizei, Straßenmeistereien, Feuerwehr und die Förster.Die Polizei Morbach meldete quer liegende Bäume auf der Kreisstraße 100 bei Hoxel.

Das allerdings gleich zweimal: am Sonntagabend gegen 20 Uhr und am Montagmorgen gegen sechs Uhr. Mitarbeiter der Straßenmeisterei Thalfang rückten aus und beseitigten die Gefahrenstelle. Die Inspektionen Bernkastel-Kues und Wittlich meldeten keine sturmbedingten Zwischenfälle. Im Nachbarkreis Birkenfeld hielten Böen allerdings Polizeibeamte und Feuerwehrleute auf Trab. Der Wind fällte etliche Bäume, unter anderem auf der Bundesstraße 269 zwischen Morbach und Birkenfeld. Die Strecke hatte bei Einsätzen Vorrang. Ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde Verbindungsstraßen von Kempfeld zur Wildenburg und zwischen Hochscheid und Stipshausen. Sie mussten zeitweilig gesperrt werden. Auch auf der K 49 zwischen Börfink und Thranenweier war die Feuerwehr im Einsatz. Obwohl durchaus Bäume fielen, rechnet Hans-Jürgen Wagner, Leiter des Forstamts Dhronecken, "nicht mit wirtschaftlichen Schäden".

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