HINTERGRUND

Im Februar und März haben sich Jugendliche im Alter von zwölf bis 25 Jahren regelmäßig in der Schulküche der Berufsbildenden Schule in Bernkastel-Kues zum Kochen getroffen. Sie verwendeten ausschließlich regionale Produkte und fair gehandelte Erzeugnisse aus der Dritten Welt.

Unter anderem wurden Duftreis und Curry selbst gemacht, was, wie Ruth Oster von der katholischen Landjugend meinte, "ein Erlebnis für die Nase" war. Ein Ziel des Workshops war das Bemühen um das Verständnis für den "Agenda 21-Gedanken", das heißt für eine nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum. Auch galt es aufzuzeigen, wie wichtig der faire Handel mit Entwicklungsländern für den Völkerschutz ist. Damit die Bauern Chancen haben, ohne fremde Hilfe von ihren Erträgen leben zu können, wird ihnen ein gerechter Preis für ihre Waren gezahlt. Zu kaufen gibt es die Produkte in 700 Weltläden in Deutschland. (tas)

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