HINTERGRUND

Anders als bei der Versorgung für den Menschen, sieht es in Sachen Wasser für die Landwirtschaft, also Pflanze und Tier aus. Manfred Zelder vom Kreisbauernverband: "Tatsache ist, dass absolut keine Wasservorräte im Boden sind.

Sonst haben wir durch die Winterniederschläge Reserven. Der jetzige Regen war nur ein Tropfen auf den heißen Stein." In der momentanen Hauptwachstumsphase für Grünland bräuchten die Bauern dringend Niederschläge, auch für das Getreide. "Wir befürchten, wenn wir jetzt noch eine Trockenphase bekommen, drastische Einbußen. Im Futterbaubereich sind durch das trockene Jahr 2003 die Futterreserven aus den beiden Vorjahren aufgebraucht. Das könnte kritisch werden." (sos)

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