HINTERGRUND

Stellplatz Zur aktuellen Situation erklärte Ulrich Jacoby, Pressesprecher der Stadtverwaltung diese Woche: "Auf dem Wohnmobilstellplatz halten sich seit Sonntag etwa 40 Personen - Sinti/Roma - überwiegend mit französischer Staatsangehörigkeit auf.

Sie genießen keine Privilegierungen. Deshalb hat die Ordnungsbehörde mit der Polizeiinspektion bereits am Montag zu Dienstbeginn den Wohnmobilstellplatz aufgesucht. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Wohnmobilstellplatz nicht mit Wohnanhänger benutzt werden darf. Außerdem ist das Campieren nach der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt dort nicht zulässig. Die Gruppe wurde aufgefordert, den Platz zu verlassen. Ihr Sprecher hat erklärt, dass sie sich auf der Durchreise befinden und wegen eines Trauerfalles in Wittlich einen Zwischenaufenthalt einlegen mussten. Eine Weiterreise sei erst am Mittwoch möglich. Nach Mitteilung des Sprechers hat jeder Wohnanhänger eine eigene Toilette, die auch von den Bewohnern benutzt wird. Bei einer Nachkontrolle mit dem Gesundheitsamt wurden vereinzelt Verunreinigung im Umfeld festgestellt. Nach Aufforderung wurden diese von der Gruppe beseitigt. Für die Müllentsorgung wurde am Montag ein Abfallcontainer aufgestellt. Die Kosten hierfür hat die Gruppe zu tragen, eine Kaution wurde hinterlegt."

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