Hintergrund

ÜAZ Das ÜAZ besteht seit 1971 und galt immer als bedeutende Einrichtung in der Wirtschaftregion Eifel-Mosel-Hunsrück in der Berufsvorbereitung und -ausbildung sowie der beruflichen Fort- und Weiterbildung.

Hier sollen Jugendliche und junge Erwachsene für den Arbeitsmarkt qualifiziert werden. Das geschah in der Vergangenheit in Kooperation mit den früheren Arbeitsämtern, den berufsbildenden Schulen und Industrie- und Handwerksbetrieben. Besonders behinderten, lernschwachen und lernbeeinträchtigten Menschen soll durch pädagogische Unterstützung der Schritt in den Arbeitsmarkt durch qualifizierte Förderung möglich gemacht werden. Das ÜAZ ist ein Zweckverband mit drei Mitgliedern: dem Landkreis als Gebietskörperschaft und der IKK und der HWK als Personenkörperschaft. Entscheidungsgremium ist die Verbandsversammlung. Ihr gehören die Landrätin als Vorsteherin an, Vertreter der IHK und der HWK und aus dem Kreistag Dieter Burgard (SPD) und Elfriede Meurer (CDU). 1999 wurde vermeldet, dass bis Januar 2000 fünf Millionen Mark in das ÜAZ investiert würden, allein eine Million für technische Investitionen. Zum 30-jährigen Bestehen 2001 würdigte Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage die Arbeit, und Landrätin Beate Läsch-Weber resümierte, mit millionenschwerer Unterstützung durch das Land und das Bundesinstitut für Berufsbildung habe man erreicht, dass mehr als 10 000 Menschen eine Ausbildung oder Umschulung absolvieren könnten.

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