Hohn und Spott für Betroffene

Zur Berichterstattung über die Brände bei der Firma Meeth in Wallscheid meinen diese TV-Leser:

Ein klägliches Versagen aller verantwortlichen Behörden ist festzustellen. Die Behörden haben "Schwarzer Peter" gespielt. Die Bürger wollen nichts anderes als die Gewähr dafür,

1. dass das, was zum Himmel stinkt, nicht gesundheitsgefährdend ist und

2. dass alle Maßnahmen seitens der Gewerbeaufsicht, aber insbesondere des Verarbeiters unternommen werden, die Emissionswerte auf ein Höchstmaß an Zulässigkeit zu reduzieren.

Wenn man liest, wie gleichgültig Aussagen und Statements von behördlichen Stellen formuliert sind, beispielsweise von "mitunter wahrzunehmenden Gerüchen" die Rede ist, so ist dies geradezu Hohn und Spott für die Betroffenen, die sich in Extremsituationen fast erbrechen und die gesamte Wohn- und Lebensqualität für den Moment total verloren geht.

Personen, die solch leichtfertige Unverschämtheiten von sich geben, mögen sich doch mal dauerhaft eine Nase voll davon in Wallscheid abholen - vielleicht zukünftig in einer Plastiktüte - wie "Wilbert" (der TV-Kolumnist von Wittlich) meint.

Die Familien Hans-Werner Steffens und Franz Joseph Hassemer, Mitglieder der Interessensgemeinschaft betroffener Bürger für eine saubere Umwelt, Wallscheid

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