KONZERT

LAUFELD. (ger) Entertainment und Blasmusik - in der Grafschafter Halle erfreute der Musikverein Laufeld mit Frühlingsgenüssen seine Gäste. 51 Musiker präsentierten Klassisches und Aktuelles.

Festliches Ambiente in der Grafschafter Halle, dennoch gelockerte Atmosphäre: Blumengeschmückt waren die Aufgänge zur Bühne, auf der die stolze Zahl von 51 Musikern unter der Leitung von Helmut Schmitz Platz genommen hatte. Mehr als 200 aufmerksame Zuhörer lauschten den konzertanten Werken. Das Programm begann mit dem Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron von Johann Strauß und setzte sich fort mit aktuellen Kompositionen wie den "Moments for Morricone" oder dem "New Age Rock" von Steve McMillan mit einem Saxophonsolo von Ines Bayer.Zweiter Konzertteil mit solistischen Einlagen

Mit "Verdi", einem Arrangement der gehobenen Blasmusik, an das sich die Laufelder herangewagt hatten und das mit reichlich Applaus bedacht wurde, endete der erste Konzertteil. Peter Weinand führte in humorvoller Form durch das Programm und erntete mit seinem gekonnten Entertainment großen Applaus. Der Moderator suchte und fand den Dialog zum Publikum wie auch zu den Musikern und trug im Zusammenspiel mit den musikalischen Darbietungen zu einem gelungenen Abend bei. Vorsitzender Norbert Sartoris und Hans-Georg Weber vom Kreismusikverband ehrten neun überwiegend jugendliche Mitglieder zur bestandenen D1-Prüfung: Julia Penning, Christina Pesch, Florian Reis, Meike Schäfer, Joachim Schleimer, Teresa Teusch, Julian Weinand, Anna Weins und Johannes Feit. Der zweite Konzertteil stand mit solistischen Einlagen im bewussten Kontrast zum ersten Teil und überzeugte auch durch eine verbesserte Instrumentenstimmung. Beim "Hüttenzauber" erprobten sich als Solistinnen an der Klarinette drei junge Damen: Judith Reis, Anne Sartoris und Stefanie Teusch. Deutlich zu spüren war der Spaß an der Musik, den die Laufelder Musiker und die Solisten Joachim Schleimer, Nicole Schumacher (beide Saxophon), Oliver May (Posaune) und Heiko Weiler (Trompete) bei den "All Time Favorites" hatten. Gefühlvoll, sauber und zu Herzen gehend das anschließende Solo "Trombone Dreams" mit einer wunderbar weich geblasenen Posaune von Oliver May. Dann verbreiteten die vier "Goldenen Tenorhörner" die Atmosphäre böhmischer Musik. Das Konzert schloss mit zwei Zugaben, dem Fliegermarsch und dem "Menue à la James".

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