Kommt Zeit, kommt Brücke

Seit Donnerstagabend können sich auch die Lieserer mit einer großen Umgehung des Stadtteils Kues anfreunden. Denn unmissverständlich haben einige Mitglieder des Stadtrats klar gemacht, dass der Bau nur dann Sinn macht und auch Zustimmung finden kann, wenn auch eine weitere Moselbrücke zwischen Kues und Lieser entsteht.

Das ist gut so, denn es sollte nicht so sein, dass die Stadt nur auf sich schaut und den Nachbarn keine Beachtung schenkt — selbst wenn die Verkehrs-Belastung in der Stadt ungleich höher ist als in Lieser. Klar ist aber auch: Eine Straße ist schnell gebaut, eine Brücke kann man nicht aus dem Ärmel schütteln. Nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität Straße würde sie mindestens zehn Millionen Euro kosten. Deshalb wird vor einer Umsetzung, so sie überhaupt möglich ist, einige Zeit ins Land gehen.



c.beckmann@volksfreund.de



Meinung

Kommt Zeit, kommt Brücke

Seit Donnerstagabend können sich auch die Lieserer mit einer großen Umgehung des Stadtteils Kues anfreunden. Denn unmissverständlich haben einige Mitglieder des Stadtrats klar gemacht, dass der Bau nur dann Sinn macht und auch Zustimmung finden kann, wenn auch eine weitere Moselbrücke zwischen Kues und Lieser entsteht. Das ist gut so, denn es sollte nicht so sein, dass die Stadt nur auf sich schaut und den Nachbarn keine Beachtung schenkt — selbst wenn die Verkehrs-Belastung in der Stadt ungleich höher ist als in Lieser. Klar ist aber auch: Eine Straße ist schnell gebaut, eine Brücke kann man nicht aus dem Ärmel schütteln. Nach Angaben des Landesbetriebs Mobilität Straße würde sie mindestens zehn Millionen Euro kosten. Deshalb wird vor einer Umsetzung, so sie überhaupt möglich ist, einige Zeit ins Land gehen. c.beckmann@volksfreund.de

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