Der Angegriffene - der inzwischen aus dem VdK ausgetreten ist -, hatte keine Gelegenheit zur Gegendarstellung, weil er als ehemaliges Mitglied an der Sitzung nicht teilnehmen durfte. Obwohl beleghafte Beweise vorliegen, wollte die Führungsriege diese nicht zur Kenntnis nehmen. Dieser Sachverhalt ist gelinde gesagt heuchlerisch, unredlich und unfair. Da wird schöngeredet, Tatsachen werden heruntergespielt, unterdrückt oder schlichtweg geleugnet. Ich bin empört über die unseriöse Behandlungsweise des Landesverbandsvorsitzenden bei der Mitgliederversammlung in Veldenz. Angefangen hatte alles mit der unglücklich und fehlerhaft verlaufenden Versammlung am Kreisverbandstag im Mai vergangenen Jahres. Entfacht wurde die Diskussion mit kontroversen Ansichten über die Kassenführung und die zu der damaligen Zeit fehlenden Belege beim Posten "Sonstiges", respektive nicht nachprüfbare Auskünfte über einen fünfstelligen Betrag, über den keine Nachweise mitgebracht wurden, sowie die anschließende Entlastung mit den Stimmen des zur damaligen Zeit noch amtierenden Vorstands. Dies hätte der Landesverbandsvorsitzende, der als Wahlleiter agierte, sofort revidieren müssen. In der Folge schaukelte sich die Auseinandersetzung immer weiter auf. Einer der Höhepunkte war, daß ich als "Lügner" bezeichnet wurde, obwohl ich im Zuge meiner Recherchen - bis weit in die Vergangenheit - auch jetzt noch Beweise vorlegen kann, die belegen, dass nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Der Konflikt ist also keineswegs beigelegt. Wolfgang Tilsner, Veldenz (Anmerkung der Redaktion: Der Autor war Vorsitzender des VdK-Ortverbands Veldenz-Gornhausen)