Mindestpreis von 1,50 Euro

Zu "Ruinöse Weinpreise: TV veranstaltet Forum" (TV, 2. September) meint dieser Leser:

Wo sind sie denn, unsere Politiker, die am 27. September wieder gewählt werden wollen? Schließlich haben sie den Winzern diese Misere eingebrockt und zwar durch die Einführung der Mengenregulierung, Globalisierung und vieler unsinniger Vorschriften zur Reglementierung des Weinbaues.

Die einzig richtige und wirksame Maßnahme, um aus dieser Krise herauszukommen, ist die Einführung eines Mindestpreises von 1,50 Euro pro Liter Qualitätswein, vergleichbar der Einführung von Mindestlöhnen in anderen Branchen. Sich hierfür einzusetzen, ist nicht nur Aufgabe, sondern Pflicht eines jeden Politikers. Denn schließlich haben diese den Amtseid "für das Wohl des deutschen Volkes einzutreten" - und dazu gehören auch die Winzer - abgelegt.

Andreas Bollig, Minheim

fasswein

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