Moselfränkisch: Heimat auf der Zunge

Traben-Trarbach · Die Autorin Yvonne Treis liest am Pfingstmontag, 25. Mai, im Weingut Storck in Traben-Trarbach aus ihrem Buch "Ein Kaffee zum Mitholen, bitte!" Warum kann man in der Eifel an "Krippe" erkranken? Wieso kennen die Hunsrücker keine Schmerzen? Wie kommt es, dass sich Moselaner täglich etwas "antun", aber trotzdem munter weiterleben? Auf diese und viele andere Fragen rund um den moselfränkischen Dialekt gibt die Autorin Yvonne Treis an diesem Abend ebenso kompetente wie kurzweilige Antworten. Sie nimmt Einheimische, Zugezogene und Urlaubsgäste mit auf eine vergnügliche Tour durch die Region, in der die Moselfranken "Mausohr" statt "Feldsalat" essen, "Hühnerhaut" statt "Gänsehaut" bekommen und sich ärgern, wenn der "Kännel" verstopft ist.

Sie bekommen Unterhaltsames aus den Mundarten, die in der Eifel, auf\'m Hunsbuckel und entlang der Mosel gesprochen werden, serviert. Der Abend wird abgerundet mit Weinen und kleinen Gaumenfreuden. red

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