Museum beherbergt mehr als 1000 Buddhas

Voraussichtlich Ende November wird der Traben-Trarbacher Geschäftsmann Wolfgang Preuß in der ehemaligen Weinkellerei Julius Kayser ein "Buddha-Haus" eröffnen. Die Bauarbeiten an dem Millionenprojekt sind in vollem Gange.

Traben-Trarbach. (sim) Mehr als 1000 Buddha-Skulpturen, einige davon über zwei Meter groß, werden in der ehemaligen Jugendstil-Kellerei auf einer Ausstellungsfläche von rund 4000 Quadratmetern voraussichtlich ab Ende November zu sehen sein. Die Figuren, die Wolfgang Preuß in den vergangenen 20 Jahren zusammengetragen hat, stammen aus Indien und fernöstlichen Ländern wie China, Burma, Kambodscha, Laos und Thailand. Daneben können sich die Besucher mittels Multi-Media-Technik über den Buddhismus als Lehre, Philosophie und Religion informieren. Preuß hat etliche Millionen Euro in das bundesweit einzigartige Projekt investiert. Der Traben-Trarbacher Geschäftsmann, selbst Buddhist, hatte bereits Anfang der 90er Jahre das vom Verfall bedrohte ehemalige Mannesmann-Erholungsheim in der Trarbacher Wildbadstraße zu einem reinen Ayurveda-Haus der Luxuskategorie umgebaut.

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