Plaketten für den Weltfrieden

REIDENHAUSEN/ZELL. Dieter Schmitt gibt die Hoffnung nicht auf. Der seit einigen Jahren im Hunsrückort Reidenhausen wohnhafte Heilpraktiker glaubt an etwas, was für viele Menschen schon nicht mehr existiert: den Weltfrieden.

Während viele darüber nur reden, trägt Schmitt in seiner Art dazu bei. Er verschickt unter anderem an ranghohe Politiker eine Friedensplakette, die er selbst entworfen hat. In der Mitte ist eine blaue Weltkugel zu sehen, die von verschiedenen Gebäuden umgeben ist. Das Capitol in Washington stehe für Frieden und Demokratie, das Brandenburger Tor für offene Grenzen, die Basilius-Kathedrale in Moskau für religiöse Freiheit im Osten, die Harbour-Bridge symbolisiere den Brückenschlag zwischen allen Völkern der Erde, die Oper in Sydney stehe für Hoffnung und Freude und schließlich noch eine Palme, die seine Friedensbotschaft nach Asien, Afrika und überall hin die Welt trage. Zwar hat sich Dieter Schmitt seit Jahren schon für seine Friedensmission engagiert, seit dem 11. September 2001, nach dem Anschlag auf das World Trade Center, jedoch um so mehr. Die Friedensmedaille haben von ihm unter anderem Nelson Mandela, Michail Gorbatschow, Henry Kissinger und Wladimir Putin erhalten, ebenso wie Papst Johannes Paul II., der amerikanische Präsident Georg Bush, UN-Generalsekretär Kofi Annan, Bundespräsident Johannes Rau, der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt, Bundeskanzler Gerhard Schröder, Außenminister Joschka Fischer, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck und auch Bürger von New York. Vor einigen Tagen hat Dieter Schmitt seine Friedensmedaille auch dem Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde Reidenhausen, Hermann-Josef Enk, sowie an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zell, Karl Heinz Simon, überreicht.

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